Das Leiden der Männer:
Gutartige Vergrößerung der Prostata
Die gutartige Vergrößerung der Prostata ist ein häufig auftretender Zustand, der nur wenige Männer nicht betrifft. In der Medizin auch „benigne Prostatahyperplasie“ (kurz „BPH“) genannt, gehört er zumeist zum natürlichen Alterungsprozess des Mannes. Doch trotzdem verursacht die Zunahme an Prostatagewebe unangenehme Beschwerden – zum Beispiel häufiger Harndrang oder Probleme beim Wasserlassen. Mit einer gezielten Behandlung der BPH kann eine erfolgreiche Abschwächung der Symptome erreicht werden.
Welche Beschwerden treten häufig auf?
Probleme beim Wasserlassen, häufiger Harndrang (vor allem nachts), abgeschwächter Harnstrahl – keine normalen Alterserscheinungen, sondern typische Beschwerden einer vergrößerten Prostata. Diese können zudem verschiedene Ausdrucksformen haben: Neben Schwierigkeiten beim ‚Wasserlassen‘ (Harnblasenentleerung) klagen viele betroffene Männer auch über Erschwernisse beim ‚Wasserhalten‘ (Harnblasenspeicherung). Das Urinieren wird zum Problem und auch unmittelbar danach haben viele Leidtragende das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleert zu haben.
Schwacher Harnstrahl
Häufiger / Plötzlicher
Harndrang
Anstrengende
Blasenentleerung /
Harnverhalt
Behandlungsoptionen bei gutartiger Prostatavergrößerung
Bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata sollte sich der Betroffene über die für ihn am besten geeignete Behandlung informieren und sich von einem Facharzt für Urologie untersuchen und beraten lassen. Durch regelmäßige urologische Untersuchungen, die zumeist per Ultraschall und mit Hilfe anderer moderner Instrumente durchgeführt werden, können frühzeitig Veränderungen an der Vorsteherdrüse erkannt werden. Eine rechtzeitige Behandlung kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern.